Bizepssehnenversorgung
Eine Bizepssehnenversorgung kann bei schweren Bizepssehnenverletzungen erforderlich sein, bei denen die Sehne vom Knochen abgerissen ist. Bei diesem Eingriff wird die abgerissene Sehne wieder am Knochen befestigt, entweder durch direkte Nähte oder mithilfe von Anker- oder Schraubenfixationen, um die normale Funktion des Bizepsmuskels wiederherzustellen. Die Entscheidung zur Versorgung hängt von der Schwere der Verletzung und den individuellen Umständen ab.
Was ist die Bizepssehne und wann reißt sie?
Die Bizepssehne kann reißen wenn sie übermäßiger Belastung ausgesetzt ist.
Die Bizepssehne ist die Sehne des Bizepsmuskels, einem Muskel im Oberarm. Sie verläuft vom oberen Bereich des Bizepsmuskels bis zur Schulter und ist für die Bewegung des Ellenbogengelenks und des Schultergelenks verantwortlich. Die Bizepssehne ermöglicht das Beugen des Ellenbogens und trägt zur Drehung und Anhebung des Arms bei. Sie spielt eine wichtige Rolle bei Alltagsbewegungen wie Heben, Greifen und Drehen.
Die Bizepssehne kann reißen, wenn sie übermäßiger Belastung, wiederholtem Stress oder Verletzungen ausgesetzt ist. Dies kann durch plötzliche übermäßige Kraft oder überdehnte Bewegungen geschehen. Alterung, Degeneration und vorbestehende Schäden können auch das Risiko eines Bizepssehnenrisses erhöhen. Ein Riss kann teilweise oder vollständig sein und kann zu Schmerzen, Kraftverlust und Beeinträchtigung der Armfunktion führen.
Wie erfolgt die Versorgung einer gerissenen Bizepssehne?
Es gibt verschiedene OP-Techniken um die Bizepssehne wiederherzustellen.
Die Versorgung einer gerissenen Bizepssehne hängt von der Art und Schwere des Risses ab. Bei einem vollständigen Riss kann eine operative Wiederbefestigung der Sehne erforderlich sein. Dies kann durch verschiedene Techniken erfolgen, wie direkte Nähte, Anker- oder Schraubenfixationen. Bei einem Teilriss oder wenn die Person älter ist und weniger aktive Anforderungen hat, kann konservative Behandlung mit Physiotherapie und Schmerzmanagement in Erwägung gezogen werden. Die endgültige Entscheidung über die Versorgung sollte individuell mit Ärzt:innen für Orthopädie und Traumatologie besprochen werden.
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Wir sind bestrebt, Ihnen eine individuelle, fürsorgliche und spezialisierte Betreuung zu bieten – Orthopädie für Kinder und Erwachsene.
Häufig gestellte Fragen
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Hier finden Sie einige der Dienstleistungen, die unsere Ärzt:innen für Orthopädie und Traumatologie in unserem Orthopädie Wien Ärztezentrum anbieten:
- Diagnose und Behandlung von Gelenksschmerzen, Bewegungsstörungen, Entzündungen am Bewegungsapparat oder akuten Verletzungen wie Knochenbrüchen oder Sehnenverletzungen.
- Durchführung von Operationen bei Schulterverletzungen, Karpaltunnel-Syndrom, Fersensporn, Golferellenbogen, oder Tennisarm.
- Hyaluronsäureinjektion, Eigenbluttherapie für Gelenke, Sehnen und Muskeln, orthopädische Botulinumtoxin-Injektionen
Nein, alle Ärzt:innen sind Wahlärzt:innen und Privatärzt:innen. Die Leisteungen müssen vor Ort bar oder mit Karte bezahlt werden.
Wahlärzt:innen sind freiberuflich tätige Ärzt:innen ohne Kassenvertrag. Sie sind somit nicht an die Tarife der Krankenversicherungsträger gebunden und können die Höhe ihrer Honorare für die Leistungen frei bestimmen. Als Privatpatient:in müssen Sie daher keine E-Card vorweisen, sondern zahlen die Behandlung zunächst selbst. Danach können Sie bei Krankenkasse einen Antrag auf Kostenerstattung stellen. Für die Kassen ÖGK und SVS können wir die Direkteinreichung anbieten.
Die Kosten für eine orthopädische Behandlung können je nach Art der erforderlichen Behandlung und von Ärztin zu Arzt variieren. In der Regel kostet eine allgemeine orthopädische Abklärung zwischen 140 bis 200 €. Sonderleistungen können gegebenenfalls noch extra verrechnet werden.
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